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ÖPNV-Netzplanung

ÖPNV-Konzept Ludwigshafen Friesenheim

Kunde: Verkehrsbetriebe Lud-wigshafen GmbH (VBL)
Ende: 2012

In Ludwigshafen Friesenheim soll der etwa 2,4 km lange Abschnitt zwischen den Haltestellen Marienkirche und Friesenheim Mitte mobilitätsgerecht und stadtbahnmäßig ausgebaut werden.

Hierzu wurde bereits im Jahr 2005 eine Machbarkeitsstudie erstellt, die durch weitere Planungen und betriebliche Untersuchungen mit OpenTrack (dynamische Simulation) zu den Auswirkungen eingleisiger Streckenabschnitte ergänzt wurde. Die Erarbeitung der NKU im Jahr 2009 vervollständigte die Entscheidungsgrundlagen.

Aufgrund personeller Veränderung zweier Dezernate (Finanzen und Verkehr) wurde der Grundsatzbeschluss bis zum Jahr 2012 vertagt. Daher war es erforderlich, die Machbarkeitsstudie zu aktualisieren. Nach sieben Jahren bedeutete dies eine völlige Neubearbeitung für die aktuellen acht Planfälle.

Anders als 2005 wurde für eine Umstellung auf Busbetrieb die Anbindung des Hauptbahnhofs beibehalten. Empfohlen werden kann das nicht, da neben Fahrgastverlusten auch die Rückbaukosten der Gleise zu Buche schlagen.

Eine Erneuerung im Bestand würde zwar Parkplätze und Baumbestand schonen, die Fahrgäste müssten aber auf barrierefreie Zugänge an den Haltestellen ebenso verzichten wie die RNV auf einen besonderen Bahnkörper.

Mit guter und rechtzeitiger Öffentlichkeitsarbeit wurden die Anwohner auf die letztendliche Umsetzung des Planfalls 10 eingestimmt. Die Verbesserung der Wohnumfeld- und Aufenthaltsqualität kommt gut an. Auch die vielen Besucher des Klinikums an der Strecke profitieren vom Ausbau. Der Erhalt von Parkplätzen bleibt aber eine wichtige Aufgabe im Planungsprozess.

Download D-3431 Ludwigshafen Friesenheim
ÖPNV-Konzept Ludwigshafen Friesenheim

Konzept für die Erschließung und Anbindung des Ludwigshafener Stadtteils Friesenheim