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Tarif

Finanzierung eines fahrscheinfreien ÖPNV

Kunde: Karlsruher Verkehrsverbund (KVV)
Ende: 2017

Karlsruhe steht seit jeher für innovative und beispielhafte Mobilitätskonzepte innerhalb Deutschlands. Stich-worte sind hier das „Karlsruher Modell“, Karlsruhe als „Carsharing Hauptstadt“ Deutschlands sowie Karlsruhe auf dem Weg zur „Fahrrad Hauptstadt“ Baden-Württembergs. Um auch in Zukunft mit gutem Bei-spiel voranzugehen ist eine ständige Weiterentwicklung in Richtung aktueller Mobilitätsthemen erforderlich.

In Anlehnung an eine in Frankreich bereits existierende Transportsteuer wäre ein „Pro-Kopf-Finanzierungs-modell“ denkbar. Je nach Variante ist es auch möglich, dass Unternehmen ihren Beitrag dazu beisteuern und dadurch der „Pro-Kopf-Betrag“ gesenkt werden kann. Hintergrund einer solchen Variante ist, dass Unter-nehmen von einem ÖPNV profitieren, da sie für ihre Mitarbeiter besser erreichbar sind und sie weniger Park-raum für ihre Angestellten zur Verfügung stellen müssen.
Nach einer ersten Analyse des ÖPNV-Angebots wurden die Kosten für die einzelnen Verkehrsmittel je Gebietskörperschaft ermittelt. Diese Unterscheidung ist wichtig, da z.B. Einwohner in der Innenstadt ein anderes Angebot nutzen können, als Einwohner, welche in dünner besiedelten Räumen wohnen.
Abschließend hat die TTK verschiedene Modelle zur Finanzierung entworfen und analysiert. Diese unter-scheiden sich in der Höhe des Beitrags, welchen die Beteiligten zu leisten hätten. Dank der Untersuchung ist es möglich eine bessere Einschätzung der ÖPNV-Kosten zu erhalten

Finanzierung eines fahrscheinfreien ÖPNV

Erarbeitung eines Finanzierungsmodells als Diskussionsgrundlage für ein fahrscheinloses Finanzierungskonzept