Im Rahmen des französischen Mobilitätsgesetzes (Loi d'orientation des mobilités, LOM) ist es nun verpflichtend, das motorisierte Parken auf den 5 m vor diesen Fußgängerüberwegen zu beseitigen. Dadurch wird mehr Fläche frei, die für andere Zwecke genutzt werden kann, z. B. für die Einrichtung von Fahrradabstellflächen. Diese Initiative entspricht dem aktuellen Kontext der Verdichtung von Städten und der Förderung aktiver Mobilität und bietet somit sicherere und nachhaltigere Lösungen für den Stadtverkehr.
Das Projekt umfasst verschiedene Lösungsansätze: Je nach Kontext werden daher unterschiedliche Anpassungen vorgeschlagen, wie z. B. die Verlegung von behindertengerechten Stellplätzen, die Umgestaltung ohne Neuverlegung des Stellplatzes oder die Umgestaltung des Stellplatzes mit der Ausstattung von Fahrradständern etc. Bei der Besichtigung vor Ort wird dann die entsprechende Lösung ermittelt, was den Prozess der Erstellung von Baubeschreibungen beschleunigt.

Die Arbeiten an den ersten Fußgängerüberwegen wurden erfolgreich abgeschlossen und werden in den nächsten Jahren fortgesetzt.Der Auftrag der Eurometropole umfasst in etwa 2.000 Fußgängerüberquerungen.