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Machbarkeitsstudien

Angebotsoptimierung auf der Münstertalbahn

Kunde: Regio-Verbund Gesell-schaft mbH (RVG)
Ende: 2003

Die Region Freiburg hat sich neben dem Ausbau der Freiburger Stadtbahn mit dem Konzept „Breisgau-S-Bahn 2005“ auch dem Ausbau des SPNV verschrieben. Einige Strecken sind bereits ausgebaut und werden mit Erfolg von der Breisgau-S-Bahn betrieben.

Für die Münstertalbahn (11 km lange Stichstrecke der SWEG, zweigt in Bad Krozingen von der Rheintalbahn ab) sollte ein Kon-zept für die Zwischenstufe (kompatibel zum Endausbau mit viergleisiger Rheintalbahn) mit einer Taktverdichtung, kürzeren Fahrzeiten, optimierten Haltestellenabständen und Anschlüssen erarbeitet werden.

Kernstück der Untersuchung war aufgrund der besonderen Anforderungen ein Modell zur Ermittlung und Bewertung von erschlossenen Einwohner-Gleichwerten in Abhängigkeit von den Planfällen (Anzahl und Lage der Haltepunkte). Damit konnte die Empfehlung zum Bau von zwei neuen Haltepunkten erarbeitet und abgesichert werden.

Das neue Betriebskonzept, das Busparallelverkehr überflüssig macht, ermöglicht die zusätzlichen Fahrten im 30-Minuten-Takt bis Staufen Süd – eine weitere wichtige Verbesserung gegenüber dem Ergebnis der bisherigen Machbarkeitsstudie.

Das erarbeitete Konzept ist auch hinsichtlich der Finanzierbarkeit als angemessen bezeichnet worden. Daher haben die Gemeinderäte von Bad Krozingen, Staufen und Münstertal einen gemeinsamen Beschluss für eine möglichst zeitnahe Umsetzung gefasst.

Download D-3340 Münstertalbahn
Angebotsoptimierung auf der Münstertalbahn

Machbarkeit von Angebotsverbesserungen einschließlich Kostenaufstellung